Seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1948 zurück. Hanscarl Leuner wurde auf einen Versuch von Happich (1932) aufmerksam, nämlich, bei der Psychotherapie imaginative Übungen einzusetzen.
Bei diesen Versuchen ging es um Symbolik. Leuner führte nun systematische Experimente mit dem Tagtraum durch und publizierte sie das erste Mal 1954. Darin gab er dem Verfahren die wissenschaftliche Bezeichnung Katathymes Bilderleben (KB) oder Symboldrama.
Leuner fand heraus, dass der Tagtraum eine überraschende therapeutische Wirksamkeit entfaltet.
Es geht dabei um die Abhängigkeit der imaginierten Bilder von der Gefühlswelt des Patienten und um den Umgang mit Symbolen in der patienteneigenen Art einer zum Teil dramatischen aber befreienden Erlebnisentfaltung, die Heilung bringt.
Zu meiner Person Systemische Familienaufstellung Hypnosetherapie